KIMA Schulungs- und Simulationssystem

Für Ihr Prozessleitsystem bieten wir Ihnen unser Schulungs- und Simulationssystem an. Verschiedene KIMA Kunden schätzen bereits seit Jahren die Vorteile des Systems. 

Es wurde speziell für hochverfügbare, redundante Anlagen entwickelt und erfüllt verschiedene Anforderungen des Anlagenbetreibers. 

Besonders bei neuen Anlagen oder bei der Migration des Automatisierungssystems ergeben sich signifikante Synergie-Effekte. 

Die Softwaressimulation für den FAT kann um eine Prozesssiumaltion erweitert werden. Das originale Anwenderprogramm und die Simulationen werden auf den vorhandenen Ersatzteilen der Anlage aufgespielt: 

a. Schulungsmöglichkeiten für Mitarbeiter (Selbstschulung) 

b. Erprobung neuer bzw. angepasster Funktionalitäten der Prozessautomation 

c. Simulation besonderer Situationen (mit Schulungsleiter) 

d. Ersatzteile für die Anlage 

 

SCHULUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR MITARBEITER (SELBSTSCHULUNG)

Anlagenbediener können eigenständig mit Hilfe des Schulungs- und Simulationssystems das Prozessverhalten der Anlage trainieren (`e-learning`). 

Hierbei ergeben sich folgende Vorteile: 
 

  • Sich `vertraut machen` mit der Handhabung der neuen Prozessvisualisierung
  • ein Ereignis des Prozesses herbeiführen und das Ergebnis auswerten
  • Erlernen verschiedener Bedienungsabläufe
  • Lernen ohne `Angst zu haben` Fehler zu machen

 

ERPROBUNG NEUER BZW. ANGEPASSTER FUNKTIONALITÄTEN DER PROZESSAUTOMATION

Das Schulungs- und Simulationssystem bietet die ideale Möglichkeit, Anpassungen in der Prozessautomatisierung zu testen, bevor sie in der realen Anlage eingespielt werden. Hierbei können folgende Anpassungen getestet werden. 
 

  • Softwareanpassung im SPS Programm
  • Anpassungen in der Prozessvisualisierung zb. PCS7/WinCC
  • Regler-Erprobung
  • Erprobung neuer Hardwarekomponenten (z.B. neuer CP soll eingebunden werden)

 

SIMULATION BESONDERER SITUATIONEN

Das System bietet die Möglichkeit zusätzliches Erfahrungswissen manuell in die Simulation einfließen zu lassen und somit Einfluss in den Prozessablauf zu nehmen. 

Hierdurch ergeben sich folgende Möglichkeiten:

  • Einflussnahme eines Schulungsleiter auf den Prozess
  • Bewertung des Ausbildungsstandes der Schüler durch Herbeiführen besonderer Situationen
  • Zeitersparnis durch verkürzte Prozessreaktion (12h:1h)

 

ERSATZTEILE FÜR DIE ANLAGE

Die ohnehin notwendigen Ersatzteile und Systemkomponenten werden in einem Schaltschrank montiert und können somit aktiv genutzt werden. 

Folgende Vorteile ergeben sich aus diesem Zusammenhang: 
 

  • im Fehlerfall weiß die Bereitschaft sofort, ob die notwendige Baugruppe funktionsfähig ist
  • der schnelle und sichere Umgang mit der Baugruppe kann im Vorfeld am Schaltschrank geprobt werden, die originalen SPS Programme können in die Ersatz CPU eingespielt werden